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Erst als ihre jetzige Trainerin plötzlich mit einem Korb voller Volleybälle da steht, versteht Mila, was hier vor sich gegangen war: Hongo hatte das alles eingefädelt! Sein Einverständnis mit ihrem Austritt, der Spott von ihm usw gehörten zu seinem Plan. Und der Plan hatte funktioniert: Mila hat den Salto in Rekordzeit erlernt und kann jetzt mit den Übungen zur Saltoannahme beginnen, um noch rechtzeitig zum Finale gegen Fukuoka in Tokio zu sein. Es gelingt Mila auch diese Übung zu meistern, und zusammen mit ihren Eltern macht sie sich auf den Weg nach Tokio. Wegen eines Taifuns hat der Zug jedoch Verspätung, und Mila kommt erst im zweiten Satz dazu. Den ersten hat ihre Mannschaft verloren, aber durch die Saltoannahme kann sie den zweiten immerhin retten. Doch Kakinouchi ist zu gerissen, um sich verwirren zu lassen, und Milas neuer Fähigkeit zum Trotz verliert die Fujimi Junior High das Finale und Fukuoka ist neuer Meister. Als Mila das Spielfeld nach dem Turnier noch einmal besucht trifft sie dort auf ihre Rivalin Kakinouchi und schließt mit ihr Frieden. In diesem Moment bekommen die beiden die Nachricht, daß sie sowie Midori zusammen zu den besten zwölf Spielerinnen des Landes gehören. Was das heißt, ist klar: Sie werden bei den Juniorenweltmeisterschaften in den USA Japan vertreten. Bald geht es also ab in das Trainingslager der Nationalmannschaft...

Auf dem Rückweg vom Turnier trifft Mila im Zug einen seltsamen Mann, der von ihren volleyballerischen Fähigkeiten trotz Saltoannahme nicht sonderlich viel hält. Hongo kennt diesen Mann; es handelt sich um Inokuma, einen Collegefreund von ihm, der inzwischen Volleyballtrainer in Europa ist. Wie Mila von ihrem Trainer erfährt, war Inokuma regelrecht besessen gewesen. Seine Schmetterbälle waren so hart, daß sein Team wegen Gefährdung von den Turnieren ausgeschlossen wurde. Durch sein hartes Training hatte er seinen rechten Arm ruiniert, und mit der Zeit trat eine Lähmung ein. Er spielte im Ausland linkshändig weiter, bis der das Spielen aufgab und Trainer wurde.
Immernoch verwirrt von dieser Begegnung und Inokumas negativer Meinung über ihre Fähigkeiten begibt sich Mila mit Midori in Trainingslager der Nationalmannschaft. Und dreimal darf geraten werden, wer der Trainer ist: Inokuma. Und gegen sein Training waren die Stunden bei Herrn Hongo reine Entspannung. Er nutzt seine volle Kraft aus und bombardiert die Mädchen mit Bällen, die sie an den Rand ihrer Leistungsfähigkeit und darüber hinaus treiben. Als Shirakawa, eines der Mädchen, nicht mehr kann, bittet sie ihn aufzuhören sie zu bewerfen. Er erwidert, daß sie die Gruppe verlassen soll, wenn ihr etwas nicht passt. Das kann sie natürlich nicht tun, da es eine Schande für sie, ihre Familie und ihre Schule wäre.
Doch irgend wann ist es endgültig zu viel. Mishima, Shirakawa und Kitami flüchten aus dem Trainingscamp. In letzter Minute, als sie schon am Bahnsteig ist, erinnert sich Mishima an Milas aufmunternde Worte und kehrt noch einmal zurück. Durch ihr Extratraining mit Mila wird sie immer besser und kann endlich wieder Hoffnung schöpfen.
Die Mädchen in der Nationalmannschaft verstehen sich gut miteinander. Nur Sanyô von der Kanagawa Junior High fügt sich nicht ein. Eigentlich hasst sie den Volleyball, da er ihr ihren Bruder genommen hat. Sie lebte mit ihm zusammen, doch nach einem Unfall bei einem seiner Spiele verschwand er spurlos, und sie musste ihre Jugend bei einer furchtbaren Verwandten verbringen, bevor sie ins Heim kam. Der Volleyball ist ihr Feind, und aufgrund ihrer Liebe zu diesem Spiel wird Mila Sanyôs Feindbild. Es kommt sogar zu einer Keilerei zwischen ihnen, die der Trainer jedoch mit Hilfe von kräftigen Ohrfeigen schlichtet.
Der Tag des ersten Trainingsspieles, nach dem die Aufstellung/Nummernvergabe im Nationalteam erfolgen soll, rückt immer näher. Die Mädchen trainieren sogar noch nachts für sich; manche üben Aufschläge oder Schmetterbälle, Sanyô stemmt sogar Gewichte. Schließlich macht sie Mila ein Angebot: Sie will während des Spiels einen Wettkampf mit Mila austragen. Wer mehr Punkte macht, der ist der bessere Spieler. Mila erklärt sich damit einverstanden. Durch die aggressive Spielweise der beiden gewinnen sie den ersten Teil des Testspiels mit Leichtigkeit. Doch dann wird es schwieriger. Die beiden kommen kaum noch an die Bälle, da in ihrem Team ziemliche Unordnung herrscht. Mila erkennt dies als erste und verzichtet auf eine Fortführung des Wettstreits mit Sanyô zugunsten des Spiels. Sanyô merkt nichts davon, doch durch ihren Einsatz als eine Art Kapitän kann Mila das Spiel retten. Der Trainer Inokuma bemerkt dies jedoch sehr wohl und ernennt Mila deshalb nach dem Spiel zum Kapitän der Nationalmannschaft. Sanyô, die im Spiel mehr Punkte gemacht hat als Mila, wird nach Kakinouchi als Nr.3 aufgestellt. Sie kann das nicht verstehen und behauptet sogar, daß Mila nur aufgrund einer Liebesaffäre (!!!) mit dem Trainer Kapitän geworden wäre.
Das Training geht weiter, und die Weltmeisterschaft der Junioren rückt immer näher. Doch bevor es so weit ist wird endlich das bestätigt, was der Zuschauer sich schon seit langem dachte: Bei Inokuma handelt sich um niemand anderes als Sanyôs Bruder! Nach seiner Flucht hatte er einen anderen Namen angenommen, und um keinen Verdacht in Bezug auf irgendwelche Bevormundungen aufkommen zu lassen hatte er sich Sanyô nicht schon vorher offenbart. Glücklich darüber wird Sanyô endlich umgänglicher und fügt sich in die Mannschaft ein und wird schließlich auch in den Freundeskreis aufgenommen.

 
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