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Die Wiedersehensfreude ist groß, und beide freuen sich darauf, im Finale aufeinander zu treffen. Die russische Spielerin verspricht Mila, daß sie bei ihrem nächsten Spiel anwesend sein wird.
Japans nächster Gegner ist die Tschechoslowakei, und auch da spielt eine alte Bekannte mit: Jessica hat ebenfalls den Sprung von der Junioren in die Frauenmannschaft geschafft. Mila sucht und findet Scherenina im Publikum, doch das war nicht gerade das klügste: Mila ist nun viel zu gehemmt und schafft es einfach nicht, den Tornado Angriff einzusetzen. Da das Team auf sie vertraut hat, droht das Spiel den Bach hinunter zu gehen, und Mila wird ausgewechselt. Jetzt legt Jessica erst richtig los und erweist sich dank einer neuen, gemeinen Annahmetechnik namens "Pendelannahme" als harter Brocken.
 

Kaori redet Mila ins Gewissen, und die beiden bitten darum, wieder spielen zu dürfen. Im dritten Satz werden sie auch wieder eingesetzt, und als Scherenina ihr ebenfalls durch das Victory Zeichen aus dem Publikum heraus Glück wünscht, ist Mila wieder voll bei der Sache. Jetzt läuft es endlich wieder rund, doch dann kommt der Schock: Am Ende des fünften Satzes schafft es Jessica, den Tornadoball durch einen direkten Schmetterball anzunehmen! Der Konter landet zwar im Aus, doch der Bann ist gebrochen. Trotzdem wird der Angriff weiter eingesetzt, und die Japaner gewinnen das Spiel sehr knapp mit 15:13.
Am nächsten Tag sehen sich die Frauen ein Spiel der Russinnen an, während Mila bei der bulgarischen Juniorenmannschaft ist und den Mädchen einige Tricks zeigt. Okano und Iida streifen in den Hallen umher und sind kurz davor, sich einen schönen Tag zu machen (sehr bedeutsam: Okanos pantomimisches Ansetzen eines Getränkes...Saufkopp), als sie auf Mila und die Mädchen treffen. Die Reporter bitten sie, den Tornadoball zu zeigen, und die Mädchen wollen ihn auch sehen. Doch Mila weigert sich und sagt, der Tornadoball sei in dem Moment gestorben, als Jessica ihn angenommen habe. Die Reporter halten das Blödsinn da sie der Meinung sind, daß die Annahme durch eine Spielerin nicht zu bedeuten hab, daß ihn gleich jeder annehmen könne. Mila sieht das ein und fasst neuen Mut. Sie willigt jetzt sogar ein, den Angriff vorzuführen, aber keines der Mädchen ist in der Lage, ihr den Ball richtig zu stellen. Sie wollen schon aufgeben, als Manumba vorbei kommt. Sie will sich von Mila verabschieden, da ihr Land nicht die Mittel hat, ihren Aufenthalt bis zum Finale zu finanzieren. Iida kommt auf die Idee, sie als Stellerin für Mila einzusetzen, und diese ist damit einverstanden. Sie führen den Tornadoangriff aus, und jeder staunt. Iida schießt Bilder wie ein Verrückter, sogar mitten in der Flugbahn des Balls, so daß er nach dem Abdrücken schnell ausweichen muss. Mila stellt die Überlegung an, daß der Ball schwerer anzunehmen sein dürfte, wenn sie ihn schneller schlagen würde, und trainiert dies auch gleich mit Manumba. Plötzlich kommt jemand auf das Feld gerannt und kontert den Tornadoball aus dem Rennen heraus aus. Es ist Yushima, der sie wegen ihres Festhaltens an dem Tornadoball in die Mangel nimmt. Er beschuldigt sie, den Angriff nur zu trainieren, um sich besser zu fühlen, doch Manumba nimmt die Schuld auf sich. Sie gesteht den beiden, daß dies wahrscheinlich das letzte Mal war, daß sie einen Volleyball angefasst hat. Ihre Familie ist arm, und sie muss das Spielen aufgeben um bei der Versorgung ihrer Leute mitzuhelfen. Sie verabschiedet sich von den beiden, und Yushima entschuldigt sich bei Mila. Am Abend trainiert Mila mit ihrer Mannschaft, um den Tornado Angriff noch zu verbessern.
Am nächsten Tag spielen zuerst die japanischen Herren gegen die Russen im Finale. Yushima, der Kapitän der Herrenmannschaft, hat sich entschlossen sein schnellen Angriff nicht einzusetzen, da die Russen darauf bestimmt einen Konter entwickeln würden. Als er aber sieht, daß sie so keine Chance haben, überwindet er sich doch zum schnellen Angriff. Die Japaner machen so auch ein paar Punkte, doch wie vorhergesagt entwickeln die Russen bald ein Gegenmittel, und so verliert Japan das Finale und muss sich mit dem zweiten Platz zufrieden geben.
Der große Augenblick und damit das Finale ist da. Die Mannschaften kommen auf den Platz, und im heimischen Japan hängen Milas Eltern vor dem Fernseher. Ebenso Midori und der Rest der Mannschaft sowie Frau Shimizu und Herr Hongo, die sich das Spiel gemeinsam ansehen und Mila anfeuern. Der erste Satz beginnt, doch Scherenina nimmt zuerst einmal auf der Auswechselbank Platz. Dank Milas Angriff und der Abwesenheit ihrer härtesten Konkurrentin gewinnen die Japanerinnen den ersten Satz mit 15:8. Doch dann kommt Scherenina auf den Platz, und wie sie Mila versprochen hat kontert sie den Tornadoball aus, und zusammen mit dem neuen Angriff der Ausnahmespielerin gewinnen die Russen den Satz mit 4:15, und auch der dritte geht mit 3:15 an sie. Als Mila im vierten Satz immer wieder versucht, ihren verbesserten Tornadoangriff einzusetzen, verletzt sie sich dabei und muss vom Spielfeld gebracht werden. Die Japanerinnen können sich nun nicht mehr auf sie verlassen und müssen selbst anfangen zu spielen, und das tut dem Match gut, denn sie gewinnen den vierten Satz. Mila liegt derweil in einem wenig erholsamen Schlaf und hat Alpträume, aus denen sie plötzlich aufwacht. Vor sich sieht sie ein geisterhaftes Abbild von Tsutomu, der ihr Mut zuspricht und sie auffordert, niemals aufzugeben (es sind seine Worte aus der Zeit kurz vor seinem Tod).
Auch nach seinem Tod ist Tsutomu eine Stütze für Mila...
Mila schleppt sich in die Halle zurück und bittet darum, wieder spielen zu dürfen. Inokuma lässt dies auch zu, und der fünfte und letzte Satz wird noch einmal richtig spannend. Mila und die anderen verlassen sich nun nicht mehr einfach auf den Tornadoangriff, sondern spielen alle wie ein Team und konzentrieren sich auf das Spiel und nicht auf irgend einen "Zauberball" (O-Ton Yushima). Inokuma ist zufrieden und sieht die Mannschaft endlich da, wo er sie haben sollte. Das Spiel ist ausgeglichen, und es steht 14:14. Nach einem der Fehler der Gegner haben die Japanerinnen Matchball, und endlich gelingt Milas neuer Angriff. Schereninas Abwehr kommt zu spät, und Japan hat den fünften Satz mit 16:14 gewonnen und ist damit neuer Weltmeister. Überall herrscht große Freude, ob beim Kommentator oder zuhause bei Milas Freundinnen. Doch Mila geht sofort auf die andere Hälfte des Feldes, hilft Scherenina auf und bedankt sich für das Spiel. Die Russin gratuliert ihr zum Sieg. Sie ist es auch, die Mila nach der Siegerehrung zu deren Ernennung zur besten weiblichen Angriffsspielerin der Welt als erste gratuliert und die verdutzte Mila zur Pokalübergabe schiebt. Mila kann ihr Glück kaum fassen, und all die Jahre des Volleyballs mit den wichtigsten Augenblicken ziehen an ihr vorüber. Sie hat es geschafft, Mila ist die Nr.1. Und das ist erst der Anfang...
 

 

 

 
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